Regionales Bier: so schmeckt Heimat

„Aus der Regi­on, für die Regi­on“ – so könn­te man die Phi­lo­so­phie der Braue­rei Schwind beschrei­ben. Mit ihrer über 250 Jah­re wäh­ren­den Tra­di­ti­on ist sie die ältes­te Braue­rei Aschaf­fen­burgs, die sich seit vie­len Jahr­zehn­ten als klei­nes Fami­li­en­un­ter­neh­men im Kon­zert der Gro­ßen behaup­tet. Seit 2021 lei­tet Brau­meis­ter und Betriebs­lei­ter Sebas­ti­an Haas die hand­werk­li­che Braue­rei, in der kei­ne geschmack­lich uni­for­men Indus­trie­bie­re abge­füllt wer­den, son­dern Hand­ge­mach­tes mit indi­vi­du­el­ler Note ent­steht.

Im Gegen­satz zur Braue­rei Schwind ist die Geschich­te von Maul­aff Bräu aus Aschaf­fen­burg noch sehr jung – im Jahr 2022 hat Diplom-Bier­som­me­lier Mar­kus Finck sie gegrün­det. „Wir brau­en nicht nur Bier – son­dern sor­gen auch dafür, dass das Kul­tur­gut Bier mit sei­nem tra­di­tio­nel­len und regio­na­len Anker nicht im Sud­kes­sel natio­na­ler Indus­trie­bie­re ver­schwin­det“, sagt der Ideen­ge­ber für Mar­ke und Bier. Der Name ist an eine bekann­te, höl­zer­ne Per­sön­lich­keit ange­lehnt: die geschnitz­te Spiel­fi­gur des Aschaf­fen­bur­ger Maul­aff.

Für hand­werk­li­che Brau­kunst, hoch­wer­ti­ge Mar­ken­bie­re und alko­hol­freie Geträn­ke: Dafür steht die Eder & Hey­lands Braue­rei aus Groß­ost­heim als regio­na­les und wirt­schaft­lich unab­hän­gi­ges Fami­li­en­un­ter­neh­men in mitt­ler­wei­le 4. Gene­ra­ti­on. Die Stär­ken der Braue­rei lie­gen bereits seit 1872in dem kon­se­quen­ten Erhalt und der Ver­fei­ne­rung regio­na­ler Rezep­tu­ren. Seit 1999 brau­en die Brau­meis­ter auch die Schlap­pe­sep­pel-Bie­re, vor allem das legen­dä­re „Seppel’sche“ in der uri­gen Bügel­fla­sche, und vie­le wei­te­re über­re­gio­nal erfolg­rei­che Spe­zia­li­tä­ten. Die Bie­re der Mar­ke Schlap­pe­sep­pel wer­den seit vie­len Jah­ren mit den höchs­ten Aus­zeich­nun­gen prä­miert.

Aus­ge­such­te Zuta­ten aus der Regi­on, eine offe­ne Gärung nach alter Tra­di­ti­on, eine extra lan­ge Rei­fe­zeit, eine beson­ders scho­nen­de Fil­tra­ti­on und eine kon­trol­lier­te, sau­er­stoff­freie Abfül­lung sind nur eini­ge der Grün­de, die das Bier des Brau­haus Faust zu Mil­ten­berg so ein­zig­ar­tig machen. Bier­brau­en ist für das Team des Brau­hau­ses Beruf und Beru­fung zugleich. Seit Anbe­ginn stellt Faust sei­ne Bier-Spe­zia­li­tä­ten nach tra­di­tio­nel­ler, hand­werk­li­cher Brau­kunst mit viel Lie­be und Sorg­falt her, was ihnen den unver­gleich­li­chen run­den Geschmack gibt.

Das Bier der Mar­ke ‚Mein Main‘ ist mit sei­ner beson­de­ren Rezep­tur eine flüs­si­ge Hom­mage an die Frank­furt und den Main. Es ist eine cha­rak­ter­vol­le und facet­ten­rei­che Lie­bes­er­klä­rung an die Metro­po­le und sei­ne Umge­bung. Behut­sam und lie­be­voll in die Dose und Fla­sche wird das Bier aus regio­na­len Roh­stof­fen von der Spes­sart Braue­rei aus Kreuz­wert­heim gebracht. Eine lan­ge und fros­ti­ge Rei­fung und eine stress­freie Fil­tra­ti­on sor­gen ein fein­her­bes, flo­ra­les Trin­k­erleb­nis des Mein Main Hel­len. Vom klas­sisch ober­bay­ri­schen Hel­len unter­schei­det es sich klar durch sei­ne drei­fa­che Hop­fung und nährt sich geschmack­lich den regio­nal ver­wur­zel­ten Pil­se­ner-Bie­ren an.