Strohkalb: ein echtes Stück Heimat genießen

Strohkalb in der Auslage von EDEKA Azevedo
Strohkalb in der Auslage von EDEKA Azevedo

Baden, die belieb­te Genuss­re­gi­on, ist bekannt für ihren erst­klas­si­gen Wein und ihr gutes Essen. Eine gefüll­te Kalbs­brust oder ein lecke­rer Kalbs­bra­ten ste­hen hier ganz oben auf der Spei­se­kar­te. Pro­bie­ren Sie die­se Gerich­te doch ein­mal zu Hau­se selbst zu kochen, mit dem neu­en Fleisch vom Stroh­kalb. Die­ses hat einen kräf­ti­gen Geschmack, ist etwas dunk­ler als nor­ma­les Rind­fleisch und ein­fach traum­haft zart im Biss. Genie­ßen Sie mit dem Stroh­kalb ein Stück Hei­mat. Ermög­licht wird die­ser Genuss durch die Koope­ra­ti­on zwi­schen EDEKA Süd­west Fleisch und Franz-Josef Benz aus Frie­sen­heim. Neu an unse­rer Bedien­the­ke von EDEKA Aze­ve­do und unse­re Genuss­emp­feh­lung für die Fei­er­ta­ge.

Strohkalb garantiert mehr Tierwohl und Regionalität

Franz-Josef Benz aus Friesenheim
©Michael Bode
Franz-Josef Benz aus Frie­sen­heim / © Micha­el Bode

Die Käl­ber wer­den von dem Land­wirt Franz-Josef Benz wöchent­lich von ande­ren Höfen abge­holt. Der Betrieb zieht die Tie­re in klei­nen Grup­pen auf Stroh und mit natür­li­chen Fut­ter­mit­teln auf, bis sie wei­ter­ver­mit­telt wer­den. Das ermög­licht eine beson­de­re Trans­pa­renz, da Auf­zucht, Mast, Trans­port und Ver­kauf aus einer Hand erfol­gen. Mit den land­wirt­schaft­li­chen Betrie­ben aus der Regi­on steht Franz-Josef Benz wäh­rend­des­sen immer in engem und ver­trau­ens­vol­lem Kon­takt. Die Tie­re sind meh­re­re Mona­te auf dem Hof, je nach Ras­se gehen sie anschlie­ßend auch an Erzeu­ge­rin­nen und Erzeu­ger zur Wei­de­hal­tung. Das Stroh­kalb ver­bin­det Nach­hal­tig­keit, Regio­na­li­tät und Tier­wohl. 2021 wur­de das Kon­zept sogar mit dem Tier­schutz­preis des Lan­des Baden-Würt­tem­berg aus­ge­zeich­net. Im Fokus des Stroh­kalbs steht die regio­na­le Auf­zucht und Ver­mark­tung der Tie­re in der Regi­on Baden.

Strohkalb der EDEKA Südwest ©Michael Bode
© Micha­el Bode

Dafür steht die Marke “Strohkalb”

Logo Strohkalb
  • regio­na­les Kalbs­fleisch aus Baden
  • natür­li­che Hal­tung der Tie­re in klei­nen, alters­ent­spre­chen­den Grup­pen
  • in den Lauf­stäl­len befin­den sich Beschäf­ti­gungs­ele­men­te wie Fut­ter­ton­nen mit Stroh
  • die Käl­ber ste­hen nicht auf Spal­ten­bö­den aus Beton, son­dern auf Stroh aus der Regi­on
  • das Fut­ter für die Tie­re ist gen­tech­nik­frei und größ­ten­teils regio­nal

“Regionaler geht es zu den Feiertagen nicht”

Mitarbeiter von EDEKA Azevedo mit Fleisch in der Hand

Bei uns in der Aus­la­ge der Bedien­the­ke hat das Fleisch des neu­en Stroh­kalbs einen fes­ten Platz. Von Kote­lett und Schnit­zel über Bra­ten und Haxen bis hin zu Filet, Rücken- und Hüft­fi­let reicht die Viel­falt der Teil­stü­cke. „Wir bekom­men immer ein ½ Kalb gelie­fert, um mög­lichst alles von dem Tier nach­hal­tig zu ver­wer­ten“, erklärt unse­re Abtei­lungs­lei­te­rin Annet­te Wil­son. „Das Fleisch ist etwas dunk­ler und kräf­ti­ger im Geschmack, da schmeckt man die beson­de­re Form der Hal­tung förm­lich raus. Jedes Teil­stück ist auch per­fekt für Raclette und Fon­due geeig­net und ein ech­ter All­roun­der für Weih­nach­ten – und natür­lich auch Sil­ves­ter. Mehr Regio­na­li­tät in Ver­bin­dung mit ein­ma­li­gem Genuss geht nicht zu den Fei­er­ta­gen!“

EDEKA-Rezepttipp: Kalbsnuss mit Portweinrahm

EDEKA-Rezepttipp: Kalbsnuss mit Portweinrahm
© EDEKA

600 g Kalbs­nuss

2 Scha­lot­ten

2 Zehen Knob­lauch

80 g Toma­ten, getrock­net

2 EL But­ter­schmalz

200 ml Port­wein

2 Zwei­ge Ros­ma­rin

2 Zwei­ge Thy­mi­an

300 ml Kalbs­fond

300 ml Sah­ne

1 TL Spei­se­stär­ke

2 Pri­sen Salz und Pfef­fer

400 g Band­nu­deln

Zube­rei­tung:

Back­ofen mit­samt der Back­scha­le auf 90 Grad Ober-/Un­ter­hit­ze (Umluft 80 Grad) vor­hei­zen. Kalbs­nuss waschen, tro­cken tup­fen und mit einer Pri­se Salz und Pfef­fer wür­zen. Scha­lot­ten und Knob­lauch pel­len und fein hacken. Getrock­ne­te Cher­ry­to­ma­ten fein hacken. But­ter­schmalz in einer beschich­te­ten Pfan­ne zer­las­sen, die Kalbs­nuss für 6–8 Minu­ten von allen Sei­ten scharf anbra­ten. Sofort in die vor­ge­wärm­te Back­scha­le geben und für 2 ½ Stun­den im Ofen nach­ga­ren las­sen.

Scha­lot­ten, Knob­lauch und getrock­ne­te Toma­ten im Bra­ten­satz andüns­ten. Mit Port­wein ablö­schen und bei star­ker Hit­ze auf ca. 1/3 ein­ko­chen las­sen. Ros­ma­rin und Thy­mi­an zup­fen, fein hacken und in die Sau­ce geben. Kalbs­fond dazu gie­ßen und auf ca. 250 ml ein­ko­chen las­sen. Sah­ne hin­zu­fü­gen. Spei­se­stär­ke in 1 EL Was­ser lösen, zur Sau­ce geben und auf­ko­chen, bis sie bin­det. Mit Salz und Pfef­fer abschme­cken. Band­nu­deln nach Packungs­an­lei­tung „al den­te“ garen und abgie­ßen. Kalbs­nuss aus dem Ofen neh­men, in dün­ne Schei­ben schnei­den und mit Band­nu­deln und Port­wein­rahm anrich­ten.

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